14. Juni, 2022
Wir freuen uns immer, wenn wir neue Initiativen präsentieren können, aber dieses Mal freuen wir uns besonders. Die Initiative trägt dazu bei, unsere ohnehin schon nachhaltigen Produkte noch nachhaltiger zu machen. Wir sind gerade eine Zusammenarbeit mit Ucomposites eingegangen, um Abfälle aus unserer Produktion zu recyceln, genauer gesagt die Glasfaserstränge, die übrig bleiben, wenn wir neue Produktionslinien in Betrieb nehmen.
„Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem nachhaltigeren Unternehmen. Unsere Philosophie, mit weniger mehr zu schaffen, müssen wir nicht nur durch unsere Produkte und Eigenschaften durchscheinen lassen, sondern auch durch den Umgang mit Ressourcen. Daher ist es äußerst erfreulich, dass wir eine Zusammenarbeit mit Ucomposites eingegangen sind“, Torben Rønlev, Vorsitzender von Fiberline-Bauprofilen.
Neue Recyclingoption für Glasfaser
Bei unserem wird es immer einen Abfallanteil geben, den wir nicht vermeiden können. Dies sind reine Glasfaserfäden, u.a. aus der Inbetriebnahme neuer Produktionslinien oder Profile. Bisher konnten wir keinen Recyclingweg für diesen Abfall finden, aber dank der Zusammenarbeit mit Ucomposites haben wir einen gangbaren Weg für das Recycling und damit Einsparungen des CO2-Fußabdrucks unserer Profile gefunden.
„Mit unserem Recyclingverfahren erhalten wir die hohe Qualität von Glasfasersträngen und schonen gleichzeitig die Umwelt vor CO2-Emissionen. Tatsächlich verbrauchen wir in unserem Prozess 60 kWh, um 1 Tonne Glasfaser zu verarbeiten, im Gegensatz zur Produktion neuer Glasfasern, die 8.055 kWh erfordert. Es verschafft sowohl unseren Produkten als auch unseren Partnern insgesamt eine bessere CO2-Bilanz“, Jakob Grymer Tholstrup, Geschäftsführer und Gründer, Ucomposites.
Bei Ucomposites werden die Glasfaserstränge als Teil verschiedener Arten von Kunststoffplatten, u.a. für die Automobilindustrie und Bauindustrie, verwendet. Lesen Sie hier mehr